Thursday, September 19, 2024
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‘Patin der KI’ Fei-Fei Li hat innerhalb von weniger als 4 Monaten ein Startup im Wert von 1 Milliarde Dollar gegründet.

Fei-Fei Li, eine Informatikerin, hat zuvor mehr Geld für öffentliche A.I.-Projekte gefordert. Im Januar begann sie einen zweijährigen Ausstieg aus ihrer Position an der Stanford University und beschrieb ihre aktuelle Arbeit auf LinkedIn als “etwas Neues”. Dieses neue Unternehmen, das “World Labs” genannt wird, hat innerhalb von nur vier Monaten nach dem Start bereits eine Bewertung von 1 Milliarde Dollar erreicht, wie die Financial Times berichtet.

Ihr Startup zählt anscheinend zu den Investoren der Risikokapitalfirmen Andreessen Horowitz und Radical Ventures. Diese gehören zu einer wachsenden Gruppe von Investoren, die von der A.I.-Revolution profitieren wollen. Im zweiten Quartal hat sich das Risikokapital für A.I.-Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt und liegt nun bei 24 Milliarden Dollar, so Crunchbase.

Li, auch bekannt als die “Gottheit der A.I.” für ihre Beiträge zur Entwicklung der Technologie, ist Partnerin bei Radical Ventures und hat 2016 mehrere Monate als Professorin in Residence bei Andreessen Horowitz verbracht. Sie leitet das Human-Centered A.I. Institute an der Stanford University und arbeitet an der Verbesserung des menschlichen Zustands durch generative A.I. Mit ihrem Unternehmen arbeitet sie jetzt an der Schaffung von räumlicher Intelligenz, einem Konzept, das sie während eines TED-Talks im April erläuterte.

Li hat in der Vergangenheit bereits innovative Projekte verfolgt, wie die Entwicklung von ImageNet, einer Datenbank mit 15 Millionen Bildern zur visuellen Schulung von Computern. Trotz ihres Engagements und ihrer Vision gibt es laut Li einen Mangel an Finanzierung für A.I.-Projekte im öffentlichen Sektor im Vergleich zur privaten Investoren. Sie hatte letztes Jahr mit Präsident Joe Biden gesprochen und forderte eine aggressivere Investition in öffentliche A.I.-Projekte und -Forschung. Ihr eigenes Unternehmen, World Labs, hat seit April zwei Finanzierungsrunden durchgeführt und während der letzten Runde etwa 100 Millionen Dollar eingenommen, so die Financial Times.

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