Künstliche Intelligenz ist die Zukunft und bietet endlose Möglichkeiten, so Liesje Goldschmidt, Leiterin Business Development bei Erasmus Enterprise und Organisatorin des AI Pitch Wettbewerbs in Brabant. Startups spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von KI und der Schaffung sozialer Auswirkungen, z.B. in den Bereichen Energieumstellung oder Gesundheitswesen. Um Startups zu unterstützen, organisieren die Provinz Nordbrabant, Erasmus Enterprise, Braventure und Innovation Origins in diesem Jahr den ersten AI Pitch Wettbewerb.
AI-Startups mit Bezug zur Provinz Nordbrabant können am Wettbewerb teilnehmen. Unternehmen können bereits in Brabant ansässig sein oder beabsichtigen, es zu sein. Der Wettbewerb hat nationale und sogar internationale Bedeutung. Es wird mit internationalen Studierenden und Mitarbeitern großer Unternehmen zusammengearbeitet, aber dabei wird die Geselligkeit Brabants beibehalten.
Warum Brabant? Es ist ein interessanter Ort für Startups und Scale-ups in der KI. Es gibt mehrere Universitäten und Hochschulen in der Region sowie regionale Entwicklungsunternehmen wie Brainport Development, Braventure und Midpoint Brabant, die junge Unternehmen unterstützen können. Unter den Bewerbungen werden mehrere Finalisten ausgewählt, um am Finale am 7. November teilzunehmen. Eine professionelle Jury von KI-Experten wird schließlich einen Gewinner auswählen.
Die Gewinner erhalten stattliche Preise, darunter 50.000 Euro für den Wettbewerbssieger, sowie Geldpreise für den zweiten und dritten Platz und den Publikumspreis. Neben Geldpreisen gibt es auch andere Belohnungen wie Eintrittskarten zum Hello Tomorrow Global Summit in Paris oder Gutscheine für entspannende Aktivitäten. Letztendlich geht es bei dem Wettbewerb darum, aufstrebenden Startups einen Kickstart und eine Plattform zu bieten. Die Teilnahme ist wichtiger als der Gewinn, da es darum geht, Startups in ein großes Netzwerk und Wissen über KI, Unternehmertum und Innovation einzuführen, um ein Spezialwissen aufzubauen, das die Welt von morgen prägt.
