Die spanische Regierung bereitet sich darauf vor, das erste Startup-Gesetz des Landes zu verabschieden. Ein Entwurf, der von Ministern vereinbart wurde, wurde dem Parlament letzten Monat vorgelegt. Die Debatte und Einigung über die Details dieses Ökosystems zur Unterstützung von Startups wird voraussichtlich zwischen sechs und neun Monaten dauern. Wenn alles nach Plan läuft, wird Spanien noch vor Ende dieses Jahres endlich ein Startup-Gesetz erhalten.
Das geplante Maßnahmenpaket ist umfangreich und umfasst wichtige Bereiche wie Steuervergünstigungen für Investoren, Anreize für Fachkräfte wie Aktienoptionen und ein neues Visum für digitale Nomaden, um internationale Fachkräfte anzuziehen. Das Ziel ist es, die Bürokratie abzubauen und die Zeit und die Kosten für die Gründung eines Unternehmens in Spanien zu reduzieren.
Die Regierung Spaniens verfolgt einen zehnjährigen Plan, um Startups in eine wirtschaftliche Führungsposition zu bringen. Dabei wird betont, dass die staatliche Unterstützung für Unternehmer, um disruptiven Ideen zu Mainstream-Plattformen zu skalieren, mit progressiven Politiken einhergehen muss, die darauf abzielen, gesellschaftliche Ungleichheiten zu verringern.
Das Gesetz wird voraussichtlich eines der ersten großen Ergebnisse der Strategie sein. Es konzentriert sich vollständig auf Unternehmer und Investoren. Der Gesetzgebungsprozess wird voraussichtlich sechs bis neun Monate dauern und das Gesetz wird voraussichtlich zwischen Juni und September in Kraft treten.
Das Gesetz beinhaltet verschiedene Maßnahmen wie Steuervorteile für Investoren, erleichterten Zugang für internationale Investoren, verbesserte Stock-Optionen, Visa- und Aufenthaltsgenehmigungen sowie ein neues Steuersystem für nicht ansässige Personen. Diese Maßnahmen sollen Spanien als attraktiven Hub für internationale Startups positionieren.