Michael Perez ist Leiter für Wachstum und Daten bei M13. Er erklärt, wie sich die Datenstrategie eines DTC-Startups weiterentwickeln und wichtige Metriken identifizieren lassen. Ein schlechtes Preismodell kann das Wachstum behindern und sogar ein vielversprechendes Startup zum Scheitern bringen, während ein gutes Modell einen Teil des Werts, den ein Produkt schafft, als Umsatz einfängt und das Wachstum vorantreibt. Die Entwicklung oder Überarbeitung eines Preismodells ist ein komplexes, multidimensionales Problem, das verschiedene Perspektiven erfordert: Produkt, Betrieb, Finanzen und Vertrieb.
Es ist wichtig, dass Preismodelle verschiedene Überlegungen aus mindestens zwei verschiedenen Blickwinkeln berücksichtigen. Wenn Startups ein neues Preismodell einführen, stehen sie vor vielen herausfordernden Fragen. Wir raten Gründern, eine Produktreisekarte zu erstellen, um sowohl die Stakeholder- als auch die Unternehmensperspektive im Kontext der Wettbewerbslandschaft zu synthetisieren.
Pricing-Modelle sind eine Reihe von Regeln, die bestimmen, wer was und wann zahlt. Ein gutes Preismodell wird die Preise proportional zum Wert skalieren, den das Produkt für seine Stakeholder schafft. Oft basieren Preismodelle auf einem “Wertmetriken” und einer “Preisskalierungsfunktion”. Die Schätzung der Zahlungsbereitschaft von Kunden aus drei wichtigen Referenzpunkten hilft dabei, angemessene Preismodelle zu entwickeln.
Im Rahmen einer Bewertung eines bestehenden Preismodells konnte ein Startup-Gründer, basierend auf unserer Expertise, neue Erkenntnisse gewinnen, die es ermöglichten, mehr Wert zu generieren und einzufangen. Wachstumsstrategien müssen gut gemessen und koordiniert sein, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Es ist wichtig, Schlüsselmetriken rechtzeitig zu identifizieren und kontinuierlich zu überwachen, um das Geschäft erfolgreich zu skalieren und das Wachstum zu unterstützen.