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Neue Einstellungsstrategien von Startups; beispiellose Umfragebegeisterung online

Donnerstag ist da! Während Entlassungen weitergehen, füllen Startups strategisch bestimmte offene Stellen mit weniger bezahlten Junior-Mitarbeitern auf, um Kosten zu senken. Das und mehr gibt es in der heutigen Ausgabe des ETtech Morning Dispatch. In einem Newsletter wird berichtet, dass Online-Betrüger gemeinnützige Organisationen im Gazastreifen ins Visier nehmen, Kreditgeber gegen Byju’s vorgehen und Deals von ETtech Done Deals präsentiert werden.

Startups ändern ihre Einstellungsstrategien, um Kosten zu optimieren. Als Teil von Kosteneinsparungsmaßnahmen ersetzen große Startups einen Teil der von Entlassungen betroffenen hochbezahlten Mitarbeiter durch Personen, die zu geringeren Gehältern oder mit weniger Erfahrung einsteigen. Neue Mitarbeiter erhalten dabei 15-20 % weniger Gehalt als ihre Vorgänger. Allerdings führen solche Einstellungsmaßnahmen insgesamt dazu, dass Teamgrößen nach größeren Entlassungen zwangsläufig schrumpfen. Teams, die an neuen Geschäftsunternehmungen oder “moonshot Ideen” arbeiten, werden oft während Kosteneinsparungsmaßnahmen nicht ersetzt.

Inmitten anhaltender Finanzierungsengpässe und gesteigerter Rentabilitätsbemühungen sind Startups von groß angelegten Entlassungen betroffen. Während der Online-Händler Flipkart 1.100-1.500 Mitarbeiter entließ, trennte sich Paytm von mehr als 1.000 und Swiggy von etwa 400 Mitarbeitern. Neuen Berichten zufolge plant das kurz vor dem Börsengang stehende Unternehmen Ola Electric, 400-500 Stellen zu streichen, nur wenige Wochen nachdem die Schwesterfirma Ola Cabs rund 200 Mitarbeiter entlassen hat.

Zudem haben betrügerische Aktivitäten im Zusammenhang mit Spenden für Opfer des Krieges im Gazastreifen zugenommen. Phishing-Versuche, gefälschte Wohltätigkeitsorganisationen und betrügerische Websites sind dabei die häufigsten Betrugsmethoden, die Opfer, sowie spendenbereite Menschen ins Visier nehmen. Darüber hinaus haben Kreditgeber von Byju’s Insolvenzverfahren gegen dessen US-Assets eingeleitet, um den Wert der Tochterunternehmen von Byju’s in den USA zu schützen und zu maximieren.

Zusammenfassend haben Startups mit den finanziellen Herausforderungen in der heutigen Wirtschaft zu kämpfen, was zu Änderungen in ihren Einstellungs- und Strategieentscheidungen führt. Gleichzeitig sind Social-Media-Plattformen voller Diskussionen über die aktuellen Ereignisse, von politischen Entwicklungen bis zu betrügerischen Aktivitäten im Internet.

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