Die Startup-Firma LawVu Ltd., die Software zur Steigerung der Effizienz von Inhouse-Juristen entwickelt, hat David Lancelot als ersten Chief Legal Officer und Leiter der Advocacy eingestellt. Lancelot, ehemaliger General Counsel für QVC im Vereinigten Königreich, trat letzten Monat LawVu bei. Seine Rolle beinhaltet die Evangelisierung einer Plattform des Unternehmens, die die Microsoft Corp.’s Azure OpenAI KI-Software verwendet. Lancelot sagte in einem Interview, dass Inhouse-Juristen Technologie benötigen, um strategische Geschäftspartner zu sein.
LawVu mit Sitz in Neuseeland betritt einen hart umkämpften Markt, in dem verschiedene Unternehmen behauptet haben, Software für die Effizienzprobleme der juristischen Branche anzubieten. Ein wichtiger Test für LawVu wird sein, ob das Unternehmen generative KI nutzen kann, um ein konsolidiertes Technologie-Stack zu entwickeln, das an Rechtsabteilungen verkauft werden kann. Lancelot sagte, dass LawVu eine “Single-Codebase-Lösung” für juristische Technologiebedürfnisse sein möchte. Trotz der derzeitigen Verwendung von KI in Rechtsangelegenheiten bei Verträgen plant LawVu, sein Produktangebot zu erweitern, um den Markt zu bedienen.
LawVu kündigte kürzlich eine Venture-Capital-Investition an, die insgesamt 40 Millionen US-Dollar aufbringt. Das Unternehmen hat einen Standort in Seattle für sein wachsendes Geschäft in den USA eingerichtet und zielt darauf ab, bis 2030 den geschätzten 40 Milliarden US-Dollar schweren Legaltech-Markt zu durchbrechen. LawVu hat eine Partnerschaft mit Microsoft für die Integration seiner Produkte mit generativer künstlicher Intelligenz bekannt gegeben. Zu den Kunden von LawVu gehören Unternehmen wie Deloitte, PricewaterhouseCoopers, Estée Lauder Cos. und Microsoft’s LinkedIn.
David Lancelot, LawVus neuer Chief Legal Officer, hat eine umfangreiche Erfahrung in der Leitung von internationalen Rechtsabteilungen. Er betrachtet die systematische Vorlagenarbeit, Lernmodule und Dokumentation als wichtige Aspekte für Inhouse-Juristen. LawVu unterscheidet sich von anderen Anbietern durch sein Angebot, einzelnen Unternehmensjuristen bei der Auswahl aus einer Vielzahl von Lösungsanbietern zu helfen. Lancelot möchte an der Spitze dieser Transformation stehen und glaubt, dass KI sich bei zunehmender Nutzung verbessert.