Im Unternehmertum ist Widerstandsfähigkeit oft die treibende Kraft hinter dem Erfolg. Melanie Perkins, die Gründerin von Canva, einer führenden australischen Designplattform, verkörpert diese Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit auf ihrer bemerkenswerten Reise von über 100 Ablehnungen bis hin zum Aufbau eines Milliarden-Dollar-Unicorns.
Ihre Geschichte ist nicht nur ein Zeugnis für ihren unerschütterlichen Glauben an ihre Vision, sondern auch eine Inspiration für angehende Unternehmer weltweit.
Der Ursprung von Canva
Melanie Perkins’ Reise mit Canva begann im Jahr 2007, als sie erst 19 Jahre alt war. Während sie Designprogramme für ihre Universitätskollegen unterrichtete, erkannte sie eine bedeutende Marktlücke. Die bestehende Designsoftware war teuer, komplex und für viele unzugänglich. Perkins erdachte sich eine Zukunft des Designs, die einfach, virtuell und kollaborativ sein sollte, um es für jeden zugänglich zu machen.
Der Weg, gepflastert mit Ablehnungen
Die Verwirklichung dieser Vision war keine leichte Aufgabe. Melanie Perkins begab sich auf eine Reise, um Risikokapital zu sichern und Canva zum Leben zu erwecken. Der Weg war jedoch von Hindernissen gespickt, und die Ablehnung wurde zu einem ständigen Begleiter. Sie musste über 100 Ablehnungen hinnehmen und zahlreiche erfolglose Reisen ins Silicon Valley unternehmen, um Investoren zu finden, die an ihre Vision glaubten.
Für Perkins und ihren Ehemann und Mitgründer, Cliff Obrecht, hielt der Kampf über drei Jahre an, bevor sie ihre erste Investition in Canva sicherten. Dieser unermüdliche Einsatz für ihren Traum ist ein Zeugnis für ihre unerschütterliche Entschlossenheit und ihren Glauben an die transformative Kraft von zugänglichen Designtools.
Glaube und Rückgabe
Melanie Perkins’ unerschütterlicher Glaube, Design für alle zugänglich zu machen, war die treibende Kraft, die sie während ihrer beschwerlichen Reise motivierte. Sie betrachtete jede Ablehnung als einen Schrittstein, der sie einem nächsten Kunden näherbringen würde, der schließlich ‘ja’ sagen würde. Ihre Widerstandsfähigkeit in Gesicht von Widerwärtigkeiten ist eine Lektion in Ausdauer für angehende Unternehmer.
Aber Perkins’ Vision ging über den Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens hinaus. Sie glaubte auch daran, etwas zurückzugeben. Um ihre Verpflichtung zu zeigen, einen positiven Einfluss zu erzielen, beschloss sie, 30% des Unternehmensanteils von Canva einer Wohltätigkeitsorganisation zu überlassen, die sich der Beseitigung von Armut widmet. Diese großzügige Geste könnte potenziell zu beeindruckenden 12 Milliarden US-Dollar an Spenden führen, was ihre Hingabe zeigt, ihren Erfolg zum Wohle aller zu nutzen.